Hirtentäschelkraut (lat.: Capsella bursa-pastoris; engl.: Shepherds purse), auch als gewöhnliches Hirtentäschel gern bezeichnet, ist vor allem durch seine blutstillende Wirkung bekannt. Gerade nach Geburten kommt gerne der Hirtentäscheltee zum Einsatz, um Nachblutungen zu minimieren aber auch um bei zu starken Regelblutungen gegen zu wirken. Hirtentäschel gehört zur Familie der Kreuzblütlergewächse (Brassicaceae) und ist in ganz Europa, vor allem aber in Mitteleuropa anzutreffen. Hirtentäschel besitzt eine Menge volkstümlicher Namen, wie Bettseicherle, Beutelschneider, Burenschinken, Herzel, Herzelkraut, Kochlöffel, Löffeldieb, Säckelchrut, Schinkenkraut, Schneiderbeutel, Schülersäckel oder Taschendieb. Die Blüten besitzen keine Blühperiodizität, die Pflanze kann deshalb bei günstiger Witterung das ganze Jahr über blühen. In aller Regel ist die beste Sammelzeit jedoch von Juni-August.
Zubereitung: Zwei TL des Hirtentäschelkraut mit 250 ml heißem Wasser übergießen (ca. 80°C), 10min ziehen lassen und anschließend abseihen. 2 Tassen täglich über den Tag verteilt trinken.
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