7-Kräuter-Pulver in BIO-Qualität nach Bertrand Heidelberger

Das Bio 7-Kräuter-Pulver ist ein Kräutertee, der nach dem Originalrezept von Bertrand Heidelberger hergestellt wird. Dieses Rezept basiert auf einer Mischung von sieben Kräutern, nämlich Bibernelle, Kümmel, Fenchel, Wacholder, Wermut, Anis und Schafgarbe, die das Ergebnis von Heidelbergers 50-jähriger Erfahrung sind.

Jedes der sieben Kräuter und insbesondere das intensive Zusammenspiel ihrer einzelnen Bitterstoffe können sich positiv auf den Organismus auswirken. Heidelberger 7-Kräuter-Pulver wird nach schweren Mahlzeiten, bei Völlegefühl, nach Alkoholkonsum sowie zur täglichen Unterstützung der Verdauung empfohlen.

In der Originalrezeptur sind folgende Kräuter enthalten:

• Bibernelle: Der Name stammt wahrscheinlich vom mittelalterlichen Wort "Pimpinella" ab, und das Cumarinderivat Pippilin ist ein wesentlicher Inhaltsstoff. Aufgrund des würzigen Geruchs und des scharfen Geschmacks wird sie auch als Pfefferkraut bezeichnet.
• Kümmel: Kümmel gehört zu den ältesten Gewürzen. Es gibt Unterschiede zwischen dem römischen Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) und dem hier verwendeten einheimischen Kümmel (Carum carvi).
• Fenchel: Es gibt den süßen und den hier verwendeten bitteren Fenchel. Der auch heute noch wild vorkommende Pfeffer- oder Eselsfenchel wurde bereits im Altertum und später im Mittelalter als Gewürz verwendet.
• Wacholder: Schon der bedeutendste Pharmakologe des Altertums, Dioscurides, erwähnte den Wacholder in seinen Schriften. Der lateinische Name des Zypressengewächses Juniperus bedeutet "Beeren der Juno".
• Wermut: Bereits im Papyrus Ebers der Ägypter, aber auch bei Dioskurides und Plinius wird der Wermut erwähnt. Die Pflanze wurde vielfältig eingesetzt, vor allem jedoch als volkstümliches Bittermittel für Magen und Darm.
• Anis: Anis ist eine sehr alte Kulturpflanze und hat bereits in den frühen Hochkulturen eine lange Tradition. Anisfrüchte haben bis heute in der wissenschaftlich fundierten Phytotherapie einen hohen Stellenwert.
• Schafgarbe: Die Schafgarbe genießt seit dem Altertum hohes Ansehen. In alten Kräuterbüchern wird sie als "Heil aller Schäden" bezeichnet. Der lateinische Name "Achillea millefolium" stammt aus einer Sage mit Bezug zu Achilles, der von dem Zentauren Cheiron in ihrem Gebrauch unterwiesen wurde.

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